Neben den großen Hauptgottesdiensten der Kar- und Ostertage ist die klösterliche Liturgie des Triduums vor allem durch die Feier der „Trauermetten“ geprägt. Das karge, und deshalb so beeindruckende Chorgebet dieser Tage, bei dem sukzessive die Kerzen gelöscht werden, dauert jeweils ca. eine Stunde. Langjährige Gottesdienstbesucher wissen um die einzigartige Atmosphäre dieser Stundenliturgie im gotischen Chorgestühl des Hochchores. Die Gesänge, die von der Kantoren-Schola gesungen werden – die sogenannte „Walberberger Psalmodie“ – entstammen der Tradition des Dominikanerordens.
Herzliche Einladung zur Mitfeier in den gotischen Hochchor von St. Andreas.